Ihr Gehirn braucht den Schlaf zur Regeneration. Nur wer ausgeschlafen ist, kann auf seine volle Konzentrationsfähigkeit zurückgreifen.
Stress und Druck sind Gift für die Konzentration. Geht Ihnen durch den Kopf, was Sie noch alles besorgen oder tun müssten, können Sie sich kaum auf etwas anderes konzentrieren. Erledigen Sie daher unangenehme Aufgaben sofort, um sich anschliessend mit allen Sinnen auf etwas konzentrieren zu können.
Auch ein aktiver Stressabbau z.B. durch Sport oder ein Spaziergang in der Natur ist
empfehlenswert. Aber lassen Sie dabei Ihr Handy aus.
Gerade bei monotonen Arbeiten, die Ihre Aufmerksamkeit stark fordern, sollten Sie regelmässig kurze Pausen einlegen. Danach können Sie sich wieder besser konzentrieren.
Solange das Smartphone angeschaltet ist, gibt es immer die Möglichkeit einer potenziellen Ablenkung. Auch wenn Sie nicht aktiv auf einen Anruf oder eine Nachricht warten, so raubt Ihnen das Smartphone dennoch einen Teil der Aufmerksamkeit. Erst, wenn Sie Ihr Gerät komplett ausschalten, können Sie Ihre Konzentration komplett nutzen.
Der Schokoriegel als Pausensnack ist zwar verlockend, gerade nach einer langen Konzentrationsphase. Jedoch sollten Sie solche Zuckerschocks vermeiden, da das Gehirn nach einem kurzen Hoch danach deutlich schwächer arbeitet. Auch Traubenzucker und Energydrinks sollten Sie aus dem gleichen Grund eher vermeiden.
Lesen kann – im Gegensatz zum Fernsehen – nicht nebenbei passieren. Beim Lesen müssen Sie sich vollkommen auf die Wörter und den Inhalt konzentrieren. Das ist eine hervorragende Konzentrationsübung. Denn viele Menschen haben das Lesen von Büchern verlernt und lassen sich nur noch von TV oder Radio beschallen oder vertreiben sich die Zeit am Smartphone.
Es gibt spezielle Entspannungsmusik, die die Hirnleistung fördern kann. Eine Auswahl können Sie bei bei Youtube finden. Aber nicht jeder kann beim Konzentrieren Musik hören, manche fühlen sich davon eher gestört.
Im Alltag lassen sich viele kleine Konzentrationsübungen gut integrieren.