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Dieser Artikel wird präsentiert von «Fit for Life»

Die Sonne wirkt überall

Eine gewisse Dosis an UV-Strahlung ist beim Sport an der freien Luft immer vorhanden. Grosse Bedeutung kommt deshalb dem richtigen Sonnenschutz zu.

Sport und Sonnenschutz

Sportler, die sich häufig stundenlang in der freien Natur, am und im Wasser und in den Bergen aufhalten, sind speziell gefährdet, an einem Melanom zu erkranken. Die schädliche UVA- und UVB-Strahlung, welche das Sonnenlicht abgibt, dringt in die Haut ein und kann zu Mutationen im Erbgut führen. Die Haut verfügt zwar über eine individuelle Eigenschutzzeit und kann sich somit selber eine gewisse Zeit vor der schädlichen Strahlung absichern (siehe Kasten), wer sich aber länger im Freien aufhalten will, bedarf eines Schutzes.

Dunkle Kleidung schützt

Synthetische Sportbekleidung schützt per se bereits vor schädlicher Strahlung und fängt bis zu 50 Prozent der Strahlung ab, wobei der Schutz umso höher ist, je dunkler ein Kleidungsstück ist. Häufig weisen funktionelle Sporttextilien und Badebekleidung bereits einen im Stoff eingearbeiteten UV-Schutz auf. Etikett beachten oder explizit danach fragen! Vorsicht ist bei hellen Baumwollstoffen geboten, denn diese weisen praktisch keine Strahlung ab.

Kosmetika mit Partikelfilter

Wer seine blosse Haut der Sonne aussetzt, sollte sie mit Sonnenschutzmittel einreiben, welche die Strahlung chemisch oder physikalisch vor dem Eindringen in die Haut hindern. Chemischer Schutz zeichnet sich dadurch aus, dass die Filter das UV-Licht bündeln und als Wärmestrahlen in die Haut leiten, was zu Hautreizungen und allergischen Reaktionen führen kann. Sonnencremes auf physikalischer Basis arbeiten mit Mikropigmenten (z. B. Titandioxid, Zinkmoleküle), die sich beim Auftragen als hauchdünne Schicht auf die Haut legen und die UV-Strahlen wie ein Spiegel reflektieren. Diese Inhaltsstoffe (Sunblocker) werden nicht von der Haut aufgenommen und sind gut verträglich, aber recht teuer. Der auf den Kosmetika aufgedruckte Schutzfaktor (SF) gibt Auskunft, um welchen Faktor sich die Eigenschutzzeit der Haut verlängern lässt.